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biologie artikel (Interpretation und charakterisierung)

Aufbau eines muskels





Jeder Muskel ist aus Myofibrillen aufgebaut, diese wiederum sind aus Aktin- und Myosinfilamenten aufgebaut.

a) glatte Muskulatur
Die glatte Muskulatur besteht aus spindelförmigen Zellen, die jeweils einen Zellkern besitzen. Querstreifen haben diese Zellen nicht, aber man kann ein schwaches Längsstreifenmuster erkennen. Die Reize für die Bewegung der glatten Muskulatur stammen aus dem autonomen Nervensystem, sind also nicht willkürlich steuerbar. Glatte Muskeln kontrahieren sich langsam: ca. 30 Impulse/sec.

b) quergestreifte Muskulatur (Skelettmuskulatur)
Einige hundert Muskelfasern bilden zusammen ein Muskelfaserbündel. Tausende dieser Bündel sind eingelagert in Bindegewebe mit Adern und Nerven aus dem zentralen Nervensystem (dies ist der Grund, weshalb quergestreifte Muskeln willkürlich kontrahiert werden können; deshalb auch der Name "willkürliche Muskulatur") und bilden zusammen mit der alles umschließenden Muskelhaut den eigentlichen Muskel. Dieser läuft in eine Sehne aus, die am Knochen befestigt ist.
Diese Muskelfaserbündel bestehen aus langen Fasern, die von einer Membranhülle (dem Sarcolemm) umgeben sind. Diese Fasern wiederum bestehen aus Tausenden von Myofibrillen, und diese sind schließlich aus Myosin- und Aktinfilamenten aufgebaut(siehe auch beigefügtes Bild). Quergestreifte Muskeln kontrahieren sich schneller: Bis zu 350 Impulse/sec.


c) Der Herzmuskel
Dieses Muskelgewebe bildet bei Wirbeltieren den größten Teil des Herzens. Die Zellen zeigen Längsstreifen und ein unvollständiges Querstreifenmuster. Von den Skelettmuskelzellen unterscheiden sie sich vor allem durch die in der Mitte
liegenden Zellkerne und durch die verzweigten und verflochtenen Fasern. Der Herzmuskel unterliegt nicht dem Willen. Er wird vom autonomen Nervensystem gesteuert, aber diese Impulse können seine Tätigkeit nur anregen oder verlangsamen. Für die rhythmischen Kontraktionen des Herzens sind sie nicht verantwortlich.

Die Wirkungsweise von glatten und quergestreiften Muskeln kann man gut am Auge erkennen: Mit Hilfe der willkürlichen, also quergestreiften Muskeln beherrscht man die Bewegungen des Auges, man kann in die Richtung blicken, in die man sehen will. Man kann jedoch nicht die Muskeln bestimmen, die die Pupille verengt oder erweitert: Dieser Muskelring besteht aus unwillkürlichen, also glatten Muskeln.

 
 


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