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biologie artikel (Interpretation und charakterisierung)

Arten der rochen





Weiß getupfter Schaufelnasenrochen/> Stierkopfrochen

Fiedlerrochen
Stechrochen

Stachelrochen
Blauflecken-Stachelrochen

Teufelsrochen
Glattrochen

Sägerochen
Zitterrochen



Der Stachelrochen :
Sie leben an der Flachküste der mexikanischen Halbinsel Baja Kalifornia.Es wird immer davor gewarnt, nie ohne Badeschuhe ins Wasser zu gehen. Steigt man auf einen Stachelrochen, so gehen die Tretmine hoch und der Rochen kattapultiert seinen Giftstachel auf sein Objekt.
Noch nie hat ein Rochen einen Menschen angegriffen, wenn er nicht provoziert wurde. Sie sind überaus friedliche Tiere aber trotzdem tötlich.Wenn er sich attakiert fühlt, setzt er seine Waffe ein. Der Stachel hat Giftdrüsen und Widerhaken. Er bricht beim Schlag ab, bleibt aber im Fleisch des Gegners stacken und injiziert weiterhin sein gesamtes Gift.Wenn der gestochene Mensch nicht sofort einen Arzt aufsucht, hat er Monate lang zu leiden. Der Stachelrochen, der bis zu 2,5 m lang wird und eine Spannweite bis zu 1,4m hat setzt seine Giftwaffe nur zur Abwehr von Feinden ein, niemals zum Töten von Beutetieren aber sie ist so wirksam,daß sogar die meisten Haie davor Respekt zeigen und keinen Rochen angreifen. Wird ein Rochen von einem Menschen sorgfältig gefütter, so tut dieser ihm nichts. Das Vertrauen vom Menschen zum Tier braucht lange Zeit um sich aufzubauen.




Nahrung:

Die meisten Rochen gleichen einem Staubsauger auf dem Meeresboden. Sie schweben oder schlurfen knapp über dem Boden dahin. Immer auf der Suche nach freßbaren Kleintieren (Krebse, Garnelen, Muscheltiere, Krabben ) die sich im Sand eingegraben haben.

Geigenrochen bevorzugen Hummer, Langusten, Austern, Meeresschnecken und ähnliche Delikatessen. Sie sind der Schrecken aller Muschelzüchter,denn wenn sie eine Austernbank besucht haben, sieht es aus als hätte ein Bulldozer gewühlt.

Glattrochen wählen als Nahrung lieber Plattfische wie Seezunge, Scholle, Steinbutt und Flunder

Stachel- u. Adlerrochen wirbeln mit gewaltigen Flopssenschlägen den Sand oder Schlick auf und filternb alles Fleischliche, auch Würmer, Seesterne, Manteltiere und Kleinkrebse mit phänomenalem Tast-Riech- und Geschmackssinn aus dem Chaos.


Lebensanpassung an den Meeresboden:

Um sich dem Leben am Meeresgrund sich perfekt anzupassen haben sich die Rochen gleichsam aus \"Plattgewälzten Haien\" entwickelt. Sie haben kurze, flache Körper und lange Schwänze. Der abgeplattete Bauch forderte weitere tiefgreifende Umbildungen vom Hai zum Rochen. Die Kiemenklappen befinden sich auf der Unterseite. Auf Sand- oder Schlickboden aufliegend, also beim Schlafen, Ruhen und Lauern würden sie schnell verschmutzen , verstopfen und zur Atemnot führen . Dies wird verhindert durch ein paar Spritzlöcher an der Oberseite , die zum \"Ein- u. Ausatmen \"dienen.
Das Haimaul liegt zum Erfassen im Meeresboden verborgener Beuttiere auf der Unterseite. Die Zähne sind der Nahrung angepasst. Vergleichsweise klein, oft Nadelspitz werden aber meist in mehreren Reihen pro Kiefer gleichzeitig eingesetzt. Viele Rochen haben Malm- und Mahlzähne . Wird eines der Beißwerkzeuge beschädigt so wird es innerhalb weniger Stunden neu ersetzt.
Da das Rochenmaul im Gegensatz zu dem der meisten Haie vergleichsweise klein ist, lutscht er die Beute regelrecht in sich hinein. Er hält sie dort fest, zerreibt , zerraspelt oder zerfetzt sie dort bevor sie verschlungen wird.
Sie nehmen sie mit Tast- Riech und Schmecksinn wahr, sogar ähnlich wie bei den Haien mit Hilfe eines elektrischen Sinnes .Er ortet die Stromimpulse, die von den Muskeln sich im Sanboden schnell tiefer eingegrabenen Beutetier ausgesendet werden


Die Schwimmart der Rochen

Die Flachbauweise ermöglicht ihnen weitere Umkonstruktionen vom Hai zu den Besonderheiten der Rochen. Die Brustflossen sind mit Körper und Kopf verschlossen. Sie übernehmen großflächig den Großteil der Arbeit des Schwimmens und ähneln den Flügeln großer Vögeln. Mit traumhaft schönen Bewegungen schweben und \"FLIEGEN\" sie gleichsam unter dem Wasser. Bei Gefahr können sie aber auch flink über kurze Strecken flattern.
Zum Antrieb brauchen sie also anders als Haie ihre Schwanzflosse nicht. So könnte sich der gesamte nutzlos gewordene Schwanz für andere Aufgaben total umbilden.
Da auch die Rochen Knorpelfische wie die Haie sind benötigen sie keine Schwimmblase. Sie sinken, sobald sie zu Schwimmen aufhören . Für ihr Bodenleben ist dies ein großer Vorteil. Zum Schlafen legen sie sich auf den Grund,graben sich mit wenig Sand oder Schlick ein wirbeln das Bodenmaterial so auf, daß es sich wie eine Decke auf ihrem Körper ablegt. ! Dient auch zur Tarnung.Nur die Augen und Spritzlöcher schauen heraus.



Das Liebesleben der Rochen.

Das harmonierende Liebesspiel der Rochen ist ganz anders als bei den Haien. Es erinnert zum Beispiel beim Adlerrochen an einen Elfenreigen im Zeitlupentempo. Das Weibchen ist mit 60 bis 90 kg Gewicht und einer Länge von 3 m vom Kopf bis zur Schwanzspitze und von einer Spannweite bis 1,5 m eine grandiose Erscheinung. Mit einer verblüffend geringeren Größe ist das Männchen nur 13 kg schwer. Sie gaukeln beide Stundenlang wie riesige Schmetterlinge im Meerwasser umher.
Das Balzspiel beginnt mit einem Dauerreigen , den man in der Fachsprache \"Synchronisation der Paarungsbereitschaft\" nennt. Sobald dieses Ziel erreicht ist,schwimmt das kleine Männchen schräg über sein Riesenweibchen .Immer wieder unternimmt es ziehmlich lächerlich wirkende Versuche, seinen Körper unter ihre gewaltigen Flossen zu schieben um die massige Braut auf den Rücken zu drehen, das natürlich nur gelingt, wenn sie auch bereit ist. Rochen vollziehen ebenso wie die Haie eine regelrechte Paarung ,also mit Einfühen des männlichen Begattungsgliedes in die weibliche Geschlechtsöffnung. Aber anders als diese liegen sie dabei , wie nur ganz wenige Tiere Bauch an Bauch.





Spezialisten unter den Rochen


Sägerochen :
er ähnelt dem Engelsrochen und wird im \"Hai-Rochen-Übergangsfeld eingeordnet ,wobei sich auch ein sägeartiges Kiefer so wie beim Sägehai vorfindet . Diese Waffe, die sich vorne befindet, schwimmt er in Fischschwärme hinein, schlägt mit der \"Säge \"nach links und rechts, tötet oder verletzt mehrere Beutetiere und verzehrt sie dann. Er wült ebenso in Schlick- u. Meeresböden umher. Seine Säge verwendet er nur zur Verteidigung gegen Feinde.



Nagelrochen:
die bis zu 1 m großen sind nicht mit dem Stachelrochen zu verwechseln.Sie kommen im Mittelmeer, Ost -und Nordsee vor und haben keinen Giftstachel. Dafür haben sie bis zu 3 cm spitze um 90 Grad nach hinten gebogene Hautzähne.(Nägel) Im Verteidigungsfall rasiert der Nagelrochen im schnellen Rückwärtsgang am Körper des Feindes entlang und ritzt ihm die Haut auf.

Zitterrochen:
Er wird bis zu 1,8m groß und bringt seine Feinde durch Stromschläge von 200Volt bis 2000 Watt zum Zittern. Er lähmt oder tötet sie damit. Er legt sich auf die Beute und elektrisiert sie , verspeist sie anschließend. Für die Stromerzeugung wurde ein großer Teil seiner Muskulatur umgewandelt. Beim Schwimmen aber manelt es dieser Art von Rochen an Muskelkraft. Deshalb kriecht er mit seinen Bauchflossen , die zu Lauforganen umgewandelt wurden ,über den Meeresgrund.

Teufelsrochen: (Manta)
Der Gigant unter den Rochen ist der Teufelsrochen mit einer Spannweite von 7m und einem Gewicht von 2 Tonnen. Er besitzt punkto Fortbewegung eine perfektionierte Vollendung.Seine Unabhängigkeit vom Meeresboden ermöglicht ihm, sich vorwiegend an der Meeresoberfläche aufzuhalten. Sporttauxher kennen kaum friedlichere Wesen als den Riesenmanta. Unbesorgt können sie ihn umschwimmen , sich an ihm festhalten, auf ihm reiten, er würde aber nie grundlos einen Menschen angreifen. Seine Nahrung besteht aus Kleinkrebsen (Krill)

 
 



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